Ultraschall

Ultraschall

Die wichtigsten gynäkologischen Ultraschalluntersuchungen sind die Mammasonografie und Vaginalsonografie. Die Vaginalsonografie ist die Ultraschalluntersuchung des Unterleibs von innen über die Scheide. Bei der Mammasonografie wird zur Frührkennung auffälliger Befunde die Brust mittels Ultraschall untersucht.

<strong>Brustultraschall</strong><strong>Vaginalultraschall</strong>

Mammographie und Mammasonografie (Brustultraschall) sind die häufigsten Untersuchungsmethoden der Brust zum Ausschluss gut- und bösartiger Tumoren.
Mammographie ist die Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust. Für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren erfolgt im Rahmen des Screenings eine mammographische Reihenuntersuchung in Abständen von zwei Jahren. Für alle anderen Frauen ist eine Reihenuntersuchung auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen nicht vorgesehen.
Bei der Mammasonografie wird die Brust mittels Ultraschall und ohne Einsatz von Röntgenstrahlen untersucht. Beispiele für Tumoren, die beim Brustultraschall dargestellt werden können, sind unten abgebildet.


Die Vaginalsonografie ist die Ultraschalluntersuchung des Unterleibes (kleines Becken, Eierstöcke, Gebärmutter) von innen über die Scheide (Vagina).
Mit Hilfe der Vaginalsonografie können Veränderungen an der Gebärmutter (z.B. Myome, Schleimhautverdickung aufgrund eines Polyps oder Karzinoms, Schwangerschaft usw.), an den Eierstöcken (z.B. Tumore, Zysten, Eileiterschwangerschaft) dargestellt werden. Aber auch Veränderungen weiterer Organe im kleinen Becken (z.B. freie Flüssigkeit, große Tumoren im Bereich der Darmwand oder der Harnblase) können in einigen Fällen hiermit entdeckt werden. Die Vaginalsonografie ist als sinnvolle Ergänzung zur normalen Tastuntersuchung des kleinen Beckens anzusehen, mit deren Hilfe zahlreiche Auffälligkeiten bildlich dargestellt werden können.